Der Name Greiner Mai ist nicht wegzudenken, wenn es um den Lauschaer Christbaumschmuck geht. Er steht für eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1830 zurückreicht.
Ein direkter Vorfahre der Familie gilt als einer der Mitbegründer der Lauschaer Glaskunst. Die Firma "Finstermai" fertigte bereits kleine Glasfrüchte für die Schmuckherstellung, aus der nachweislich der weltbekannte Christbaumschmuck aus Lauscha entstand.
Die Weitergabe der handwerklichen Fertigkeiten und Verfahren über Generationen hinweg und die unverrückbare Leidenschaft der Familie Greiner Mai zu diesem einmaligen Handwerk, haben es ermöglicht, dass das Unternehmen heute in 6. Generation geführt wird.
Der Familientradition verpflichtet, setzt die Greiner Mai GmbH ausschließlich auf alte handwerklichen Fertigkeiten.
Aus schlichten transparenten Glaskolben werden in der 1300 °C heissen Flamme Kugeln, Formen und Figuren geblasen, geformt, versilbert und handbemalt. Für die verschiedenen Figuren werden über 100Jahre alte Keramikformen verwendet.
Jedes Stück - ein Unikat - ist reine Handarbeit und wird mit äußerster Sorgfalt und Liebe zum Detail nach Vorbildern des altdeutschen klassischen Christbaumschmuckes aus der Zeit zwischen 1870 bis1920 gefertigt.
Willi Greiner-Mai und seine Frau Ines zeichnen sich heute für die Firma verantwortlich.
Sie wiederum ist eine der besten Glasmalerinnen. Jedes Jahr entwirft sie eigene Designkollektionen in limitierter Auflage.